Zuschüsse für Spielsucht-Forschung von KSA bewilligt

Seit Oktober 2021 ist das Glücksspiel in den Niederlanden legal. Die Legalisierung führte zu einem rasanten Anstieg der Zahl der Glücksspieler. Leider stieg damit auch die Zahl der Problemspieler stark an. Um die Spielsucht in den Niederlanden zu bekämpfen, muss sie zunächst erforscht werden. Die Kansspelautoriteit (KSA), die Glücksspielbehörde in den Niederlanden, hat Zuschüsse für die Spielsucht-Forschung gewährt. Mit der Forschung erhofft sie sich bessere Aussagen über die Situation der Spieler und die Möglichkeiten zur Behandlung der Spielsucht.

In den Niederlanden ist das Glücksspiel seit Oktober 2021 legal. Die Zahl der Glücksspieler stieg seitdem stark an, leider aber auch die Zahl der Problemspieler. Nun gilt es, die Spielsucht zu erforschen, um Aussagen über die Situation der Spieler treffen zu können und die geeigneten Möglichkeiten für eine Behandlung zu finden. Die niederländische Glücksspielbehörde KSA bewilligt Zuschüsse zur Spielsucht-Forschung. Darüber hinaus werden Zuschüsse von der Organisation für Gesundheitsforschung und -fürsorge gewährt.

Unterstützung von Forschungsprojekten zur Spielsucht mit finanziellen Mitteln

Die niederländische Glücksspielbehörde KSA gab am vergangenen Dienstag bekannt, dass sie finanzielle Mittel zur Unterstützung von Forschungsprojekten zu Spielsucht und Spielsuchtprävention gewährt. Die Glücksspielbehörde arbeitet dafür mit ZonMw, der Organisation für Gesundheitsforschung und -fürsorge, zusammen.

Die ZonMw gewährte im staatlichen Auftrag sechs Zuschüsse für Projekte zur Prävention von Spielsucht. Dabei handelt es sich um ein Forschungsprogramm, das von der KSA gefördert wird. Spätestens im Februar 2024 müssen die Projekte beginnen. Das Forschungsprogramm ist durch mehrere Förderrunden geprägt. Die Projekte gehören zur ersten Förderrunde.

Finanzielle Mittel aus dem niederländischen Suchtpräventionsfonds

Um die Spielsucht zu bekämpfen, wurde 2021 im Rahmen der Legalisierung des Online-Glücksspiels in den Niederlanden ein Suchtpräventionsfonds (VPF) aufgelegt. Aus diesem Fonds stammen die Mittel für die neuen Projekte. Um den Fonds zu finanzieren, müssen Glücksspielanbieter eine zusätzliche Abgabe leisten.

Der Suchtpräventionsfonds verfolgt mehrere Ziele, zu denen auch die Forschung zur Vorbeugung und Behandlung von Spielsucht gehören. Der Suchtpräventionsfonds wird von der Glücksspielbehörde KSA verwaltet.

Verschiedene geförderte Forschungsprojekte zu Spielsucht

Es gibt verschiedene Forschungsprojekte zur Spielsucht, die gefördert werden. Eines dieser Projekte ist die Behandlung glücksspielbedingter Schäden sowie deren Bewertung und Optimierung. Das Marktforschungsinstitut Amsterdam UMC führt diese Studie durch.

Verschiedene Behandlungsansätze von Glücksspielproblemen bei Jugendlichen werden entwickelt und erprobt. Die Wirksamkeit wird gegenwärtig untersucht.

Gesamtablauf der ersten Runde

Zum Gesamtablauf der ersten Runde äußerte sich ein Sprecher der KSA. Er bezeichnet diese Runde als Pionierrunde und spricht davon, dass sich diese Runde auf Fragen zu Interventionen, Prävention, gefährdeten Gruppen und Behandlung konzentriere. Darüber hinaus sollen Kontext und Produkteigenschaften des Glücksspiels sowie glücksspielbedingte Schäden untersucht werden.

Die Universität Amsterdam untersucht die Wirkung der Glücksspielwerbung in den Niederlanden. Es kommt dabei vor allem auf Aktivitäten der Glücksspielanbieter beim Marketing und deren Folgen für gefährdete Gruppen an.

Programme bis 2029 ausgelegt

Voraussichtlich ist noch nicht so bald mit abschließenden Forschungsergebnissen zu Spielsucht und Prävention zu rechnen. Die Forschungsprogramme sollen bis 2029 laufen. Mit ersten Analysen zum Thema Glücksspiel wird jedoch schon vorher gerechnet. Die Glücksspielbehörde gab jedoch noch nicht bekannt, wann diese Analysen vorliegen könnten.

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