Statistische Fundamentalkritik an Glücksspiel-Survey von Katharina Schüller bekräftigt

In einem kürzlich veröffentlichten Schreiben an die Autoren des Glücksspiel-Survey 2021 betont die Statistikerin Katharina Schüller erneut ihre wissenschaftliche Kritik an der Studie. Schüller hatte zuvor ein wissenschaftliches Gutachten veröffentlicht, in dem sie den Glücksspiel-Survey 2021 kritisch evaluiert und zu dem Schluss kommt, dass dieser unter schweren methodischen Fehlern und falschen Ableitungen leidet.

Die Autoren des Surveys haben öffentlich auf das Gutachten reagiert. In einer Replik vom 29. September betont Schüller in acht Punkten, dass die Autoren des Surveys grundlegenden statistischen Irrtümern unterlägen und gegen fundamentale wissenschaftliche Normen verstießen. Der Survey sei nicht nur als Grundlage für regulatorische Entscheidungen unbrauchbar, sondern sei sogar derart mangelhaft, dass auch seine Fortführung hinterfragt werden sollte.

Schüller fordert die Survey-Autoren auf, die wissenschaftlich gebotene Transparenz durch Herausgabe der Rohdaten, Fragebögen und Begleitmaterialien herzustellen und bekräftigt zugleich ihr Gesprächsangebot. Sie ist bereit zu einer persönlichen und öffentlichen wissenschaftlichen Diskussion mit den Autoren des Glücksspiel-Surveys 2021 über die gutachterlich geäußerte Kritik.

Insgesamt ist der Glücksspiel-Survey 2021 aufgrund seiner schwerwiegenden methodischen Mängel und falschen Ableitungen nicht als Grundlage für regulatorische Entscheidungen geeignet. Eine Fortführung des Surveys sollte aufgrund seiner Mängel in Frage gestellt werden.

Nova Jackpot Casino
Nova Jackpot Casino

100% bis zu 500 € Nova Jackpot Bonus