Netz­sperren: Dänische Glücks­spiel­behörde blockiert 49 Online-Anbieter

Die dänische Glücksspielbehörde, Spillemyndigheden, hat 49 Online-Glücksspiel-Betreiber mit IP-Sperren belegt, die in Dänemark nicht lizenziert sind. Die Behörde setzt seit 2012 Netzsperren zur Bekämpfung von illegalem Glücksspiel ein. Die Umsetzung der Sperren wurde vor das Stadtgericht in Kopenhagen gebracht, welches dem Antrag stattgegeben hat.

Die Spillemyndigheden betonte, dass der Schutz dänischer Spieler vor unsicheren Glücksspiel-Angeboten ein wichtiger Aspekt bei der Verhängung von Netzsperren sei. CEO Anders Dorph erklärte, dass es eine wichtige Aufgabe der Behörde sei, sicherzustellen, dass die Dänen nicht mit illegalen Spielen konfrontiert werden, die nicht den Anforderungen des Verbraucherschutzes gemäß den Glücksspielgesetzen entsprechen.

Die Netzsperren sollen auch den Schutz der lizenzierten Online-Anbieter gewährleisten, die sich den gesetzlichen Anforderungen unterziehen. Die Sperren verhindern einen unlauteren Wettbewerb auf dem dänischen Markt.

Die Spillemyndigheden setzt nicht nur Netzsperren gegen Unternehmen, sondern auch gegen Einzelpersonen ein, die illegales Online-Glücksspiel betreiben oder dafür werben. Ein Twitch-Streamer wurde kürzlich von der Behörde belangt und sanktioniert.

Kontinuierliches Glücksspiel-Monitoring

Die dänische Glücksspielbehörde hat angekündigt, den Online-Glücksspiel-Markt in Dänemark kontinuierlich zu überwachen. Dabei sollen Netzsperren gegen illegale Betreiber das letzte Mittel sein. Sollte ein nicht lizenzierter Betreiber identifiziert werden, erhält dieser zuerst Post von den staatlichen Kontrolleuren. Erst wenn das Unternehmen der Aufforderung zur Abschaltung der illegalen Websites nicht nachkommt, wird das IP-Blocking beantragt.

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