Ein Monat Verspätung für den niederländischen Remote Gambling Akt
Die niederländische Regulierungsbehörde Kansspelautoriteit hat eine weitere Verzögerung bei der Umsetzung des Remote Gambling Act des Landes angekündigt und diesmal seinen oben genannten Zeitplan um einen Monat zurückgekehrt.
Dies bedeutet, dass das Gesetz am Donnerstag, dem 1. April, einen Monat später als das zuvor festgelegte Datum vom Montag, dem 1. März, in dem er selbst eine Reihe von Verzögerungen darstellte, in Kraft treten wird.
Dieses Datum zur Jahreswende stellte eine zweimonatige Verzögerung von einem überarbeiteten Datum vom 1. Januar 2021 dar, das selbst nach dem 1. Juli 2020 erneut verschoben wurde.
Sander Dekker, Minister für Rechtsschutz, der für Glücksspielpolitik zuständig ist, hat die letzte Verzögerung in einem Schreiben an das niederländische Repräsentantenhaus bestätigt.
Dieser überarbeitete Zeitplan bedeutet, dass ab dem 1. April 2021 Lizenzanträge für die Bereitstellung von Online-Glücksspielen in den Niederlanden bei der Gaming Authority eingereicht werden können. Der Online-Glücksspielmarkt wird sechs Monate später, am 1. Oktober 2021, eröffnet.
Dekker bestätigte die Entscheidung und sagte, dass der Grund für eine Verschiebung darin bestehe, „dass die Glücksspiele und die Glücksspielbranche genügend Möglichkeiten für ihre vollständigen Vorbereitungen haben“.
Das Gesetz enthält ein umfangreiches Maßnahmenpaket zur Verhinderung von Spielsucht, zur Bekämpfung von spielbezogenem Betrug und Verbrechen, zur Verhängung strengerer Werbebeschränkungen und zum Schutz der Spieler.
Ab dem oben genannten Datum der Marktöffnung müssen sowohl länderspezifische Anbieter als auch Online-Gegenstücke mit CRUKS verbunden sein.
In einer früheren Medienmitteilung sagte die Ksa: „Das Remote Games of Chance Act legalisiert und reguliert Online-Glücksspiele unter strengen Bedingungen, hat aber auch Konsequenzen für die aktuellen länderbasierten Anbieter riskanter Glücksspiele.
„Zum Beispiel werden Arkaden und Standorte von Holland Casino strenge Anforderungen im Bereich der Suchtprävention und Werbung haben.“
